Mit Wärmebildkamera Energie sparen
Rücken Sie dem Energieverlust mit einer Wärmebildkamera zuleibe. Seit langer Zeit ärgern wir uns, dass es im Haus zieht und die Heizkosten sehr hoch sind. Auch bei voll aufgedrehten Heizungen scheint es nicht wirklich warm zu werden und von irgendwoher ist immer noch Zugluft zu spüren. Vor allem, wenn der Winter so anhaltend kalt ist, wie in diesem wollen wir der Quelle für den Energieverlust und dem Durchdringen von Kälte und Zugluft beikommen. Denn eins ist klar: Irgendwo muss die Fassadendämmung Lücken aufweisen. Es ist also höchste Zeit, einen Energieberater zu beauftragen und eine Thermografie durchführen zu lassen oder alternativ selbst mit einer Wärmebildkamera nach so genannten Wärmelecks auf die Suche zu gehen.
Mit Bauthermografie Lücken in Fassadendämmung ausfindig machen
Bereits vor 5 Jahren und auch noch einmal vor 2 Jahren haben wir bereits die einzelnen Wohnräume nach Wärmelecks durchforstet. Doch seinerzeit haben wir das noch sehr puritanisch gemacht und sind der Zugluft mit Händen und Kerze auf die Schliche gekommen.
Es konnten überraschend viele undichte Stellen ausgemacht werden, so zum Beispiel unter der Fensterbank in einem der Kinderzimmer, wo ein ca. 1 Cent großes Wärmeleck sogar den Blick nach draußen freigab. Ja, wir konnten unter der Fensterbank nach draußen schauen. Solche Lücken in der Fassadendämmung kann man wirklich auch ohne Energieberater und besondere Gerätschaften ausfindig machen.
Doch nachdem wir schon zweimal nachgedämmt haben, ist zwar eine Linderung im Bezug auf den Energieverlust zu verbuchen gewesen, doch von einem optimalen Ergebnis waren wir noch weit entfernt und haben deshalb beschlossen, im nächsten Schritt durch die Thermografie mit einer Wärmebildkamera für Einsteiger weitere Lücken in der Dämmung aufzufinden.
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Wie die Wärmebildkamera Dämmlücken ausfindig macht
Prinzipiell macht das Aufnehmen der Bilder mit einer Wärmekamera nur im Winter und nur bei Dunkelheit Sinn. Thermografische Untersuchungen zum Auffinden von Energieverlust lassen nämlich nur unter diesen Umständen aussagekräftige Bilder aufnehmen. Über ein bildgebendes Verfahren kann Infrarotstrahlung sichtbar gemacht werden und so kann man anhand der Visualisierung Temperaturen ablesen.
Dort, wo die Fassadendämmung Lücken aufweist, kann man also über die Thermografie dem Energieverlust auf die Schliche kommen und nach der Auswertung Schäden und Lücken in der Dämmung beheben. Das Besondere bei der Überprüfung mit der Wärmebildkamera ist, das es sich bei dieser Methode um ein berührungsloses Messverfahren handelt.
Es muss also weder Putz abgetragen noch sonst irgendwas aufgebrochen werden, um mögliche Dämmschäden ausfindig zu machen, liefert aber dabei sehr gute und klare Messergebnisse, die immer den Boden für Abhilfe ebnen. Denn ist erstmal die Lücke für den Energieverlust ausgemacht, kann diese meist schnell behoben werden und schon bleibt es im Haus wärmer und die Energiekosten können gesenkt werden.
Wer, wie wir, selbst Dämmlücken beheben kann, kann durchaus auf den Energieberater verzichten und mit Wärmebildkamera und Thermografie selbst aktiv werden. Oftmals reicht es schon aus, wenn Sie Fenster und Türen selbst abdichten, um Durchzug zu reduzieren und bei den Heizkosten zu sparen.
Artikelbild (oberes Foto) Copyright: © Depositphotos.com/Dario Sabljak
Lieber Kalender-Garten, recht vielen Dank für einen wertvollen Ratschlag! Unser Freund hat eine Pulsar Helion XP38 gekriegt. Nun ist er ganz zufrieden, denn die hat ihm geholfen, Energieverluststellen im Haus zu entdecken. Von so einer Wärmebildkamera träumen wir auch, die wäre uns auch eine gute Hilfe! Danke!
Ein sehr anschaulicher Artikel zum Thema Thermografie. Ich lese mich in das ganze Thema erst ein. Aber durch diese Veranschaulichung fange ich an zu verstehen, warum so ein Wärmebild zum Energiesparen ganz nützlich ist.