Laub – was macht man damit?
Wohin mit all dem Herbstlaub? Ein Blick nach draußen genügt um zu wissen, dass der Herbst schon in Gange ist. Überall liegt herab gefallenes Laub und die Bäume haben schon begonnen, ihr buntes Herbstlaub abzuwerfen. Die Laubblätter legen den Garten, die Landschaft und natürlich auch die urbanen Straßen in die typischen Herbstfarben und eigentlich sieht es doch ganz hübsch aus, wenn die Farben Gelbgold und Kupferrot die typische Herbstkulisse prägen. Doch das Laub bringt auch Nachteile mit sich und deshalb hört man dieser Tage immer häufiger den Laubsauger, mit dem Gärtner und Hausbesitzer dem umher liegenden Herbstlaub den Garaus machen. Verständlich, denn die Laubblätter werden zur Gefahr für Leib und Leben, wenn es nämlich nass und damit auch rutschig für Fußgänger und Fahrzeuge wird.
Herbstlaub muss entfernt werden
Hausbesitzer wie Mieter sollten in jedem Fall auf öffentlichen Gehwegen das Laub gründlich entfernen, da sie im Zweifelsfall haften, kommt jemand zu schaden. Solche Geräte machen die Arbeit denkbar einfach und lassen sich insbesondere auf gepflasterten oder geteerten Wegen hervorragend anwenden, um Herbstlaub gründlich zusammenzutragen.
Im Vorgarten oder im Garten hinter dem Haus kann natürlich das Laub im Herbst liegen gelassen werden. Doch bleiben die Laubblätter im Herbst auf dem Rasen verteilt, bilden sich gelbe Flecken, die das sonst so satte Grün wenig schön aussehen lassen.
Der Laubsauger ist auch hier an sich eine gute Sache, jedoch sind sie für die Gartenbewohner sehr gefährlich. Das Herbstlaub sollte deshalb möglichst früh und auch häufig beseitigt werden, wenn man mit Laubsauger bzw. Laubgebläse anrückt.
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Schutzräume mit Herbstlaub einrichten
Igel, Blindschleiche und auch andere Nützlinge im Garten benötigen dringend Laub, weil es ihnen als natürliche Schutzräume dient. Im eigenen Garten sollte man darum auch an die tierischen Gartenbewohner denken und im Herbst Schutzräume für sie anlegen. Dazu trägt man Laubblätter mit einem Rechen zu ein paar großen Haufen zusammen, die man an geeigneten Stellen im Garten aufschichtet.
Diese bleiben nun für Laubsauger und Laubgebläse tabu, weil sie wichtige Winterquartiere bilden. Damit beim nächsten Sturm das aufgeschichtete Herbstlaub nicht davon geblasen wird, kann man das Laub mit ein paar Steinen, Brettern oder einem Netz beschweren bzw. überspannen.
Restliches Laub sinnvoll nutzen
Im Herbst fällt sehr viel Laub, das man perfekt als Winterschutz für nicht winterharte Pflanzen sowie als natürlicher Dünger verwenden kann. Laubblätter, die mit dem Laubsauger aufgenommen und mit dem Häcksler zerkleinert wurden, lassen sich zum Beispiel um Wurzelstämme von nichtwinterharten Pflanzen aufschichten.
Auch hier wird mit Kieselsteinen das Herbstlaub beschwert. Der übrige Laubschnitt wird in den Komposthaufen eingearbeitet und hat dann von Herbst bis Frühjahr Zeit, um zu verrotten. So hat man im Frühjahr besten Kompost, der als natürlicher Dünger den Garten ökologisch gesund hält.
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