Gartenhaus planen – mit Preisvorteil
Im Winter purzeln die Preise für Gartenhäuser. Der Traum von Weißer Weihnacht ging zwar nicht in Erfüllung, allerdings fallen derzeit im gesamten Land die Schneeflocken. Nicht nur sie, sondern auch die Preise für Gartenhäuser und sonstige Gartenausstattung fallen. Sehr zur Freude von Haus- und Gartenbesitzern. Denn unmittelbar vor der nächsten Gartensaison wollen die Läden noch einmal das Geschäft anheizen und Platz für die neuen Kollektionen in 2015 schaffen. Ist eine größere Anschaffung wie etwa ein Gartenhaus geplant, lohnt es sich jetzt, Ausschau nach attraktiven Angeboten zu halten. Derzeit locken viele Anbieter mit Winterrabatten, die sich sehen lassen können. 10, 20 oder sogar 30 Prozent machen selbst gehobene Ausstattung und beste Qualität erschwinglich. Fassen wir zusammen, was vor der Anschaffung eines Gartenhauses beachtet werden sollte.
Was ist beim Gartenhaus zu beachten?
Eigenaufbau oder Fachfirma?
An sich kann jeder handwerklich halbwegs begabte Mensch ein Gartenhaus zusammenbauen. Ein fertiger Bausatz aus dem Baumarkt wäre also eine gute, wie auch günstige Lösung. Für die ersten paar Jahre. Denn sehr oft wird unterschätzt, dass auch beim Holzhäuschen für den Garten der Aufbau sachkundig zu erfolgen hat. Bevor Sie ein Gartenhaus bauen, wägen Sie ab, ob Sie das in Eigenleitung schaffen.
Je nach Gartengrundstück muss ein Fundament gesetzt werden. Dies bedeutet Arbeit und zusätzliche Kosten. Allerdings trägt das Fundament unter der Gartenlaube mit dazu bei, dass sich weder das Holz verzieht, noch das Haus im Garten versinkt oder in Schieflage gerät.
Ebenfalls hilft es, Schädlinge fern zu halten und das Baumaterial vor Staunässe zu schützen. In der Regel ist es Sache des Bauherrn, sich um das Fundament zu kümmern, falls die Errichtung eine Fachfirma für Gartenhäuser übernehmen soll.
Der beste Garant, auch langfristig an der Laube viel Freude zu haben, ist die Heranziehung einer Fachfirma. Sie berät bereits ab der Planungsphase, erledigt den fachmännischen Aufbau und gewährleistet Garantie.
Wo kauft man ein Gartenhaus am besten?
Der klassische Weg für den Hauskauf war viele Jahre lang der Gang in den Baumarkt, der nun durch das Internet enorme Konkurrenz bekommen hat. Fachfirmen, die sich sich, wie die Butenas-Holzbauten e. K. auf den Vertrieb von Gartenhäusern jeder Art spezialisiert haben, bieten dem Kunden enorme Vorteile. Dies betrifft nicht nur die Beratung vor dem Kauf, sondern ebenso den Service rund um Aufbau und Garantie. Das Angebot ist bei Gartenhaus-Experten in der Regel wesentlich umfangreicher, während Baumärkte häufig nur ein Grundsortiment anbieten. So kann zwischen Gartenlauben in den unterschiedlichsten Größen und Varianten gewählt werden, aber auch ein exklusives Gartenhaus für gehobene Ansprüche.
Extrawünsche und umfangreiche Auswahl gibt es im Baumarkt nicht, dafür lassen sich dort günstige Modelle erstehen, die funktional sind. Soll dagegen die Optik stimmen und möchte man ein individuelles Gartenhaus in Form einer maßgeschneiderten Lösung, ist man beim Fachbetrieb auf der sicheren Seite.
Die Butenas-Holzbauten e. K. vertreibt exklusive Gartenhäuser in diversen Farben, Größen und in variablen Wandstärken, die, wie beim Blockhaus Typ NIDA TAS (Bild oben) von 45 über 60 bis zu 95 mm reichen.
Neben standardisierten Lösungen besteht immer auch die Möglichkeit, individuelle Wünsche umzusetzen und so ein Gartenhaus zu planen, das garantiert in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gerne und intensiv genutzt wird.
Welche Größe für´s Gartenhaus?
An sich mag man denken, es sei ganz einfach, beim Gartenhaus die richtige Hausgröße auszuwählen. Doch es gibt wichtige Dinge, die unbedingt bedacht werden sollten, um sich später nicht gehörig ärgern zu müssen.
Einerseits gilt es, Bauordnungen zu beachten, andererseits ist die Anschaffung eines Gartenhauses selbstverständlich eine Kostenfrage. Die Preisspanne der Gartenhäuser kann von einigen wenigen hundert Euro bis in den 5-stelligen oder darüber hinaus reichen.
Bei der Auswahl gilt es also möglichst sorgfältig abzuwägen, welche Laube für den eigenen Bedarf, das zur Verfügung stehende Budget und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen die richtige ist.
Die Kosten für Gartenhäuser hängen im Wesentlichen von drei Faktoren ab:
- Größe
- Ausstattung
- Aufbau (Do it yourself oder Firma)
Es ließe sich durchaus bei den Anschaffungskosten sparen, wenn man auf eine kleinere Laube setzt. Allerdings sollte bedacht werden, dass sich die Lebensumstände und der Bedarf an Hausgröße sich ändern können.
Eine errichtete Gartenlaube kann und darf nicht beliebig erweitert werden, so dass man später eventuell mit einem Anbau oder Ausbau eine Vergrößerung schaffen könnte. Daher raten wir tendenziell immer zu einer Nummer größer, wenn Bauordnung und Gartengröße es zulassen.
Anhand des Nutzungsverhaltens Hausgröße abstimmen
Soll das kleine Häuschen beispielsweise im Schrebergarten genutzt werden, um bei weniger schönem Wetter darin sitzen oder gar am Wochenende darin schlafen zu können, würde man sich schnell ärgern, wenn der vorhandene Platz bestenfalls spärlich ausreicht.
Der Innenraum eines Gartenhäuschens wird auch dann schnell knapp, wenn die Familie Zuwachs bekommt, man die Gartenbestuhlung von einfachen Plastik- oder Klappstühlen auf voluminösere Gartenmöbel aus Holz aufrüstet oder häufiger Gäste zu Besuch sind.
Langfristig würde man sich ärgern, wenn man zugunsten der Anschaffungskosten das Häuschen eine Nummer kleiner gewählt hat, aber später in der Nutzung immer eingeschränkt ist.
Bauordnung steckt Rahmenbedingungen für Gartenhäuser ab
Die Länderbauordnung des jeweiligen Bundeslandes sowie das Bundeskleingartengesetz geben diverse Werte und Bestimmungen vor, die kompromisslos einzuhalten sind. Diese können sich auf Volumen des Holzhäuschens, auf Höhe, Ausdehnung und Nähe zu Grundstücksgrenzen usw. erstrecken.
Da es hierbei gravierende Unterschiede von Land zu Land, je nach Lage des eigenen Grundstücks sowie der Hausausstattung und sogar der Nutzung gibt, ist es angebracht, sich individuell zu informieren.
Am besten geschieht das, indem man sämtliche Daten des favorisierten Gartenhauses (z. B. im Prospekt) zu einer Vorsprache beim Bauamt mitnimmt. Hier kann dann geklärt werden, ob dem Bauvorhaben nichts im Wege steht oder ob eine Baugenehmigung von Nöten bzw. ein Umplanen erforderlich ist.
Idealerweise lässt man sich schriftlich bestätigen, dass die Behörde keinerlei Einwände hat, wenn das geplante Gartenhaus errichtet werden darf. Dies beugt späteren Unklarheiten vor.
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