Zentrale Lage mindert Wert einer Immobilie

Hauskauf – worauf achten?

Hauskauf - worauf achten?
Tipps zum Immobilie kaufen. Nach wie vor ist der Immobilienerwerb äußerst angesagt, denn viele Bürger haben durch die lang anhaltende Wirtschaftskrise kein allzu großes Vertrauen mehr in die Banken. Die Finanzmärkte verbreiten derzeit immer noch große Unsicherheit, so dass die Entscheidung zum Hauskauf bei vielen zumindest durch diesen Umstand maßgeblich beeinflusst wird. Der Immobilienerwerb ist also aus mehrerlei Perspektiven zu betrachten. Sowohl als Anlageform sind Häuser interessant, ebenso ist auch der Wunsch, in eigenen Wänden zu wohnen, meist sehr groß. Immerhin schafft man sich Nachbarn auf Distanz, hat keine störenden Obermieter und natürlich hat fast jedes Eigenheim ein Gartengrundstück, das als Wohlfühloase sehr beliebt ist. Sind Kinder in der Familie bringt der eigene Garten immense Vorteile. Schon die Kleinen können im relativ geschützten Rahmen im Garten spielen, man kann den Kids im Sommer ein Plantschbecken anbieten oder einen Pool für die Familie aufstellen. Obst, Salat, Gemüse und Kräuter können gepflanzt werden und natürlich ist das gemütliche Grillen im Garten einfach toll. Eine Immobilie kaufen bringt also viele Vorteile mit sich. Damit man die eigene heimische Oase genießen kann, sollte man sich an das Projekt Hauskauf nur mit allerbester Vorbereitung heranwagen. Es lauern nämlich auch viele Risiken, die den Traum vom Eigenheim auch schnell platzen oder zum Alptraum werden lassen können.

Zentrale Lage mindert Wert einer Immobilie

Wie sollte man beim Hauskauf vorgehen?

Mit nur einem Klick lassen sich schnell interessante Häuser für den Immobilienerwerb finden. Doch wie sollte man danach vorgehen, damit der Erwerb möglichst sicher verläuft und ohne, dass man schon bald die Investition bereuen muss? Zunächst ist es wichtig, dass man sich keinesfalls unter Zeitdruck bringen lässt.

Getreu dem Motto Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, braucht auch der Immobilienkauf seine Zeit. Natürlich gehört eine ausgiebige Besichtigung der Immobilie zwingend hinzu. Doch auch das Umfeld und die Lage sollte ausgiebig erkundet werden.

Einerseits soll das neue Eigenheim zentral liegen. Dies ist praktisch und spart langfristig enorme Fahrkosten. Doch zu zentral heißt oft auch Verkehrslärm. Es ist das Eine, ob man selbst sich daran stört, aber das Andere, wenn es um den Wert des Gebäudes geht. Häuser an vielbefahrenen Straßen, an Zufahrtsstraßen zur Autobahn oder zu Unikliniken gelten generell als schwer veräußerbar, was sich auch auf den Immobilienwert drückend auswirkt.

Bei der Immobilienbesichtigung selbst ist es immer ratsam, eine fachkundige Begleitung zum Besichtigungstermin zu Rate zu ziehen. Nicht jeder hat eine solche Unterstützung an der Hand und es wäre nicht wirklich von Nöten, direkt einen Gutachter einzuschalten.

Macht man die Erstbesichtigung alleine, muss man dann umso akribischer auf die Details achten, um mögliche Schäden an der Immobilie entdecken zu können. Nicht jeder Mängel sollte vom Kauf abhalten, doch kann er genutzt werden, um die Preisverhandlungen damit für sich positiv zu entscheiden.

Gute Vorbereitung hilft ungemein

Unbedingt sollte man sich vorher umfangreich belesen, wo die Gefahren von nicht auf den ersten Blick ersichtliche Schäden lauern. Begegnet man dem Offerent mit Wissen und Selbstsicherheit, bewahrt das in der Regel davor, über´s Ohr gehauen zu werden.

Im Zweifelsfall raten wir zu einem zweiten Besichtigungstermin, zu dem man dann auch einen Sachverständigen mitnehmen kann. Die Kosten für einen Immobiliengutachter rentieren sich durchaus, wenn man vor einem Fehlkauf bewahrt wird oder wenn die Expertise zum Verhandeln des Kaufpreises herangezogen werden kann.

Zum Kaufpreis muss man auch die Nebenkosten vor Augen halten. Diese liegen in etwa bei 12 Prozent und setzen sich aus Maklergebühren, Notarkosten, Grundbucheintrag und Grunderwerbssteuer zusammen.

Zwecks Finanzierung sollte man sich von unterschiedlichen Kreditinstituten Angebote einholen, um so für sich das beste auswählen zu können. Hier ist nicht unbedingt immer das günstigste auch das geeignetste. Denn neben den Zinsen spielt auch die Flexibilität eine wesentliche Rolle.

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