Gartenarbeiten im Spätsommer

Gartenarbeiten im Spätsommer

Gartenarbeiten im Spätsommer
Heute geht es darum, was bei den Gartenarbeiten im Spätsommer zu tun ist. Der Sommer läuft auf vollen Touren und nun gilt es, bei den Gartenarbeiten im Spätsommer richtig zuzupacken. Wer sich im September mit Fleiß anstehende Arbeiten erledigt, erfreut sich an einem farbenprächtigen Herbstgarten. Der Garten im Herbst ist sehr vielseitig und bringt eine gehörige Portion Arbeit mit sich. Die letzten Ernten werden eingeholt, Hecken werden geschnitten, Hölzer können am besten gepflanzt werden und erste Aufräumarbeiten zur Vorbereitung auf den Winter werden in September und Oktober erledigt. Es gibt wirklich reichlich zu tun.

Garten im Spätsommer reichlich bewässern

Nach wie vor gehört zu den Gartenarbeiten im Spätsommer, großzügig zu Wässern. Wenigstens pro Woche sollten Sie zweimal zumindest eine Stunde den Rasen sprengen, damit der Grund ausreichend Feuchtigkeit abbekommt. Besonders, wenn es im späten Herbst über längere Phasen heiß ist und kaum mit Niederschlag zu rechnen ist, saugen Erdreich und Gewächse viel Wasser auf, um es auch gleich wieder abzugeben.

Besser ist es an heißen Tagen sogar, jeden Abend nicht nur Pflanzen, sondern auch Rasenflächen ordentlich zu wässern. Wer dadurch Rasen und Pflanzen vor dem Austrocknen und Verbrennen schützt, wird enorme Freude an einem prächtigen Herbstgarten haben. Rund um Gehölze und Hecken kann der Rindenmulch aufgefrischt werden. Um den Wurzelbereich herum ausgestreut. Dadurch bleibt das Wurzelwerk länger feucht.

Gartenarbeiten im Spätsommer

Schnitte und Düngung im Spätsommer

Hecken schneiden

Gartenhecken können vor dem Herbst geschnitten werden. Am besten in den Abendstunden. Danach empfiehlt sich, kräftig zu gießen, damit die Hecke durch die Schnittwunden verlorene Feuchtigkeit ausgleichen kann. Macht man das mit den Gartenarbeiten im Spätherbst, jede Hecke ausreichend Zeit, um die Wunden heilen zu lassen und robust in den Winter zu kommen.

Rosen nicht mehr düngen

Rosen werden im September nicht mehr gedüngt. Um jedoch eine stattliche Rose mit ausgereiften Trieben im Herbstgarten bewundern zu können, kann man ca. 13 Gramm Reifdünger pro Rose geben. Weil dieser besonders kaliumhaltig ist, werden schon vorhandenen Triebe gestärkt. Die Pflanze  gewinnt an Widerstandskraft, von der sie im Winter profitiert.

Herbstgarten auf Wintermonate vorbereiten

Nachdem der Garten im Herbst abgeerntet wird, beginnt die Phase der Vorbereitungen für Winter und die kommende Gartensaison. Hölzer, Hecken und zahlreiche Pflanzen werden jetzt geplant. Vergessen Sie nicht, ab etwa August die Samen einzusammeln, so haben sie Saatgut für nächstes Jahr.

Die Zeit für Neues

Pflanzen entledigen sich von welken Blüten und Blättern

Der Übergang der Gartenarbeiten im Spätsommer, die letzte Pflege für den wundervollen Herbstgarten und die ersten Vorbereitungen auf die nächste Saison gehen beinahe nahtlos ineinander über. Welke Blütenstauden und welkes Blatt sollte an der Pflanze gelassen werden. Sie schöpfen daraus Energie und müssen nicht zum Wundenverschließen Energie investieren. Das wirkt sich dann vorteilhaft bei der Überwinterung aus.

Gartenboden vorbereiten

Im September können noch mal alle Beete nachgemulcht werden, so ist der Boden im Folgejahr reich an Mineralstoffen. Oktober und November sind für neue Pflanzen der richtige Zeitpunkt. Die Gelegenheit ist günstig, immergrüne Sträucher, neue Hecken und Holzgewächse zu setzen. Sie verwurzeln bis zu den Wintermonaten noch genügend. Ab Oktober können Sie dann Zwiebeln von Tulpen oder Narzissen eingraben. In einer Tiefe von ca. 30 cm bietet die Erde guten Schutz vor Frost. Empfindliche Pflanzen sollten bereits mit Winterschutz versehen werden, wenn die Nächte bereits kühl werden.

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